Eine europäische Superwolke:
IT-Infrastruktur fürs 3. Jahrtausend
Die Innovatoren: Christian Berendt, Peter Ganten, Kurt Garloff, Dirk Loßack, Dr. Oliver Mauss – Open-Source-Vordenker und IT-Strategen

Kurt Garloff, Peter Ganten und Oliver Mauss sind schon lange der Überzeugung: Wir brauchen eine unabhängige Dateninfrastruktur für Europa. Sie sind deshalb überzeugte Unterstützer des GAIA-X Projekts von Beginn an und engagieren sich in diesem klug und groß gedachten Projekt. Konkret agieren sie in der Arbeitsgruppe, die eine unabhängige Software zum Betrieb einer Cloud-Infrastruktur entwickelt. Für sie ist klar, dass der Code für GAIA-X Open-Source-basiert sein muss, denn nur so kann echte Digitale Souveränität gewährleistet werden. Sie gewinnen den Open-Source-Spezialisten Christian Berendt und den Digitalexperten und Staatssekretär a.D. Dirk Loßack. Der Open-Source-Vordenker Kurt Garloff übernimmt die Leitung eines wegweisenden Projekts innerhalb von GAIA-X: den Sovereign Cloud Stack (SCS).

Wir brauchen heute nicht nur ein neues Bewusstsein für Datensouveränität, sondern auch die IT-Infrastrukturen dafür. Wir brauchen ganz neue Open Source-Infrastrukturen.

DIE INNOVATION: DIE ERSTE KOLLABORATIVE CLOUD-INFRASTRUKTUR
„Europa steckt in einem komplexen IT-Dilemma“, sagt Kurt Garloff. Das Dilemma hat technische, ökonomische, rechtliche und soziale Dimensionen, ist aber – zugespitzt – relativ einfach erklärt: Firmen und Private müssen sich, wenn es um IT geht, abseits von Nischenlösungen zwischen „datenschützend, aber altmodisch“ und „modern, aber ohne Datenkontrolle“ entscheiden. Entweder sie betreiben weiter altmodisch-europäisch-manuelle IT – mit eigenen Rechenzentren, Serverräumen, aber auch mit langwierigen Bestell-, Genehmigungs-, Implementierungs- und Change-Managementprozessen. Das schützt die Daten, ist aber träge und teuer. Oder sie modernisieren und automatisieren sich infrastrukturell, mit amerikanischen oder chinesischen Cloud-Lösungen – dann aber geben sie die Kontrolle über ihre Daten weitgehend auf. Keine gute Situation. Gesucht ist ein Dilemmaknacker, eine technisch-ökonomisch-rechtlich-soziale Lösung für Europa.
Genau daran arbeitet das SCS-Trio – Kurt Garloff, Dirk Loßack, Christian Berendt – gemeinsam mit Dr. Oliver Mauss und Peter Ganten, der auch Vorsitzender der Open Source Business Alliance ist. Die Beiden begleiten das Projekt auch weiterhin strategisch und stellen Strukturen, Ressourcen und Technologien ihrer Unternehmen PlusServer und Univention zur Verfügung. Weitere innovationsstarke Partner aus der Industrie komplettieren diese außergewöhnliche IT-Kollaboration namens SCS.
Der Sovereign Cloud Stack wird die erste kollaborative und föderierte Cloud-Infrastruktur – mit Rechenzentren, Speichersystemen, Netzwerken und Daten - die komplett unter europäischer Kontrolle steht. Alles wird als Open Source Software entwickelt. Das Projekt geht einen großen Schritt in Richtung Vernetzung und reißt Grenzen von Unternehmen und öffentlichen Institutionen nieder – auch bei der Zusammenarbeit hinsichtlich Nutzerverwaltung, Systemüberwachung und Betriebsautomatisierung. Was entsteht, ist also nicht etwa ein europäisches Amazonimitat, sondern ein sprunginnovatives, föderiertes Modell mit immensem Potenzial: zahllose kleine und mittelgroße Cloud-Anbieter können offen und einsehbar zusammenarbeiten und zueinander kompatible Lösungen entwickeln und anbieten, die gemeinschaftlich genutzt werden und gemeinsam Mehrwert schaffen.
Das ist neu und gut: für das GAIA-X Projekt, das so um eine echt transparente Infrastruktur bereichert wird; für Rechenzentrumsbetreiber, für IT-Abteilungen in Unternehmen, für Unternehmen mit Forschungs- und Entwicklungsabteilungen, für wissenschaftliche Institutionen und Bildungseinrichtungen.
Für alle, die wirklich datensouverän sein wollen.
„Europa steckt in einem komplexen IT-Dilemma“, sagt Kurt Garloff. Das Dilemma hat technische, ökonomische, rechtliche und soziale Dimensionen, ist aber – zugespitzt – relativ einfach erklärt: Firmen und Private müssen sich, wenn es um IT geht, abseits von Nischenlösungen zwischen „datenschützend, aber altmodisch“ und „modern, aber ohne Datenkontrolle“ entscheiden. Entweder sie betreiben weiter altmodisch-europäisch-manuelle IT – mit eigenen Rechenzentren, Serverräumen, aber auch mit langwierigen Bestell-, Genehmigungs-, Implementierungs- und Change-Managementprozessen. Das schützt die Daten, ist aber träge und teuer. Oder sie modernisieren und automatisieren sich infrastrukturell, mit amerikanischen oder chinesischen Cloud-Lösungen – dann aber geben sie die Kontrolle über ihre Daten weitgehend auf. Keine gute Situation. Gesucht ist ein Dilemmaknacker, eine technisch-ökonomisch-rechtlich-soziale Lösung für Europa.
Genau daran arbeitet das SCS-Trio – Kurt Garloff, Dirk Loßack, Christian Berendt – gemeinsam mit Dr. Oliver Mauss und Peter Ganten, der auch Vorsitzender der Open Source Business Alliance ist. Die Beiden begleiten das Projekt auch weiterhin strategisch und stellen Strukturen, Ressourcen und Technologien ihrer Unternehmen PlusServer und Univention zur Verfügung. Weitere innovationsstarke Partner aus der Industrie komplettieren diese außergewöhnliche IT-Kollaboration namens SCS.
Der Sovereign Cloud Stack wird die erste kollaborative und föderierte Cloud-Infrastruktur – mit Rechenzentren, Speichersystemen, Netzwerken und Daten - die komplett unter europäischer Kontrolle steht. Alles wird als Open Source Software entwickelt. Das Projekt geht einen großen Schritt in Richtung Vernetzung und reißt Grenzen von Unternehmen und öffentlichen Institutionen nieder – auch bei der Zusammenarbeit hinsichtlich Nutzerverwaltung, Systemüberwachung und Betriebsautomatisierung. Was entsteht, ist also nicht etwa ein europäisches Amazonimitat, sondern ein sprunginnovatives, föderiertes Modell mit immensem Potenzial: zahllose kleine und mittelgroße Cloud-Anbieter können offen und einsehbar zusammenarbeiten und zueinander kompatible Lösungen entwickeln und anbieten, die gemeinschaftlich genutzt werden und gemeinsam Mehrwert schaffen.
Das ist neu und gut: für das GAIA-X Projekt, das so um eine echt transparente Infrastruktur bereichert wird; für Rechenzentrumsbetreiber, für IT-Abteilungen in Unternehmen, für Unternehmen mit Forschungs- und Entwicklungsabteilungen, für wissenschaftliche Institutionen und Bildungseinrichtungen.
Für alle, die wirklich datensouverän sein wollen.
Neuer Meilenstein:
OSB Alliance entwickelt Sovereign Cloud Stack für das GAIA-X Projekt
Sovereign Cloud Stack ist eines der ersten graduierten SPRIND Projekte.
Am 13.07.2021 gibt die Open Source Business Alliance (OSB Alliance) bekannt, dass sie nun mit dem Sovereign Cloud Stack (SCS) einen technischen Unterbau für Gaia-X, der vollständige digitale Souveränität ermöglicht, entwickelt. Das Projekt wird von nun an vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi) mit Fördermitteln unterstützt.
Unternehmen, Bürger und Staat speichern und verarbeiten teils sehr sensible Daten in Clouds, deren Funktionsweise sie nicht überprüfen oder an ihre Bedürfnisse anpassen können. Daraus ergeben sich Kontrollverluste und starke technologische Abhängigkeiten von einzelnen, großen Anbietern. Die Open Source Business Alliance baut dazu ein weiter wachsendes Team auf, welches die Standardisierung, die Softwareintegration und den Aufbau des Netzwerks steuert und koordiniert. Um dieses Team ist bereits jetzt eine Community aus Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern beteiligter und interessierter Firmen entstanden, welche insbesondere an den Zielen mitarbeiten, die für ihre eigenen Umgebungen wichtig sind. Wichtige Bausteine sollen außerdem über offene Ausschreibungen an Unternehmen vergeben werden. Zusätzlich wird die OSB Alliance eine eigene Test-, Demo- und Entwicklungsplattform aufbauen und betreiben.
Die Mitarbeit an SCS ist nicht auf Mitglieder der OSB Alliance begrenzt. Denn nur eine Vielzahl von Anbietern innerhalb und außerhalb der OSB Alliance erlaubt es der Industrie, ohne die strategischen, ökonomischen und rechtlichen Risiken, die sich durch die Nutzung der Hyperscaler aus den USA und China ergeben, moderne und agile IT Infrastukturen zu nutzen, welche den Entwicklungsteams eine entsprechende Flexibilität, Geschwindigkeit und letztlich Produktivität ermöglicht.
Das SCS-Projekt wurde im November 2019 vom Vorstandsvorsitzenden der OSB Alliance, Peter Ganten, einem führenden Cloud-Architekten, Kurt Garloff, dem Direktor der Bundesagentur für Sprunginnovationen, Rafael Laguna de la Vera, sowie dem CEO von Plusserver, Oliver Mauss initiiert. Das Projekt wurde zunächst mit Mitteln der Bundesagentur für Sprunginnovationen SPRIND anfinanziert und unterstützt und erhält nun vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi) Fördergelder in Höhe von 14,9M€ für die Entwicklung und den Aufbau des Sovereign Cloud Stack.
Weitere Informationen finden sich auf der SCS Website: https://scs.community
Am 13.07.2021 gibt die Open Source Business Alliance (OSB Alliance) bekannt, dass sie nun mit dem Sovereign Cloud Stack (SCS) einen technischen Unterbau für Gaia-X, der vollständige digitale Souveränität ermöglicht, entwickelt. Das Projekt wird von nun an vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi) mit Fördermitteln unterstützt.
Unternehmen, Bürger und Staat speichern und verarbeiten teils sehr sensible Daten in Clouds, deren Funktionsweise sie nicht überprüfen oder an ihre Bedürfnisse anpassen können. Daraus ergeben sich Kontrollverluste und starke technologische Abhängigkeiten von einzelnen, großen Anbietern. Die Open Source Business Alliance baut dazu ein weiter wachsendes Team auf, welches die Standardisierung, die Softwareintegration und den Aufbau des Netzwerks steuert und koordiniert. Um dieses Team ist bereits jetzt eine Community aus Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern beteiligter und interessierter Firmen entstanden, welche insbesondere an den Zielen mitarbeiten, die für ihre eigenen Umgebungen wichtig sind. Wichtige Bausteine sollen außerdem über offene Ausschreibungen an Unternehmen vergeben werden. Zusätzlich wird die OSB Alliance eine eigene Test-, Demo- und Entwicklungsplattform aufbauen und betreiben.
Die Mitarbeit an SCS ist nicht auf Mitglieder der OSB Alliance begrenzt. Denn nur eine Vielzahl von Anbietern innerhalb und außerhalb der OSB Alliance erlaubt es der Industrie, ohne die strategischen, ökonomischen und rechtlichen Risiken, die sich durch die Nutzung der Hyperscaler aus den USA und China ergeben, moderne und agile IT Infrastukturen zu nutzen, welche den Entwicklungsteams eine entsprechende Flexibilität, Geschwindigkeit und letztlich Produktivität ermöglicht.
Das SCS-Projekt wurde im November 2019 vom Vorstandsvorsitzenden der OSB Alliance, Peter Ganten, einem führenden Cloud-Architekten, Kurt Garloff, dem Direktor der Bundesagentur für Sprunginnovationen, Rafael Laguna de la Vera, sowie dem CEO von Plusserver, Oliver Mauss initiiert. Das Projekt wurde zunächst mit Mitteln der Bundesagentur für Sprunginnovationen SPRIND anfinanziert und unterstützt und erhält nun vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi) Fördergelder in Höhe von 14,9M€ für die Entwicklung und den Aufbau des Sovereign Cloud Stack.
Weitere Informationen finden sich auf der SCS Website: https://scs.community
Das SCS-Team:
Christian Berendt, absoluter Open Source Spezialist, mit viel Erfahrung als IT-Consultant und IT-Infrastruktur-Architekt. Gestalter großer deutscher OpenStack-basierter Umgebungen, gefragter Autor für deutsche IT- Fachmagazine und Vortragender auf nationalen und internationalen Konferenzen. Gründer von Betacloud Solutions GmbH (2016). Hat große Ziele mit SCS. Beabsichtigt, Perspektiven für Techniker in Europa mit unkonventionellem Ausbildungsweg im Open Source Umfeld zu schaffen. Will eine wirklich offene Firmenkultur etablieren, die den sicheren und langfristigen Betrieb von autarken IT-Infrastrukturen ermöglicht. Er ist für die Definition der Architektur und der notwendigen Komponenten verantwortlich und kümmert sich um die technische Entscheidungsfindung und technische Realisierung.
Peter Ganten, SCS-Mitgründer, CEO der Univention GmbH und Vorsitzender der Open Source Business Alliance. Begeistert sich schon seit Anfang der 1990er Jahre für Open Source Software und ihre Vorteile. Wurde als Autor eines Handbuches zu Debian GNU/ Linux bekannt. Gründete 2002 die Univention GmbH, um ganz praktisch die Vorteile von Open Source Software für Unternehmen und die öffentliche Hand zugänglich zu machen. Ist stetiger Kämpfer für die digitale Souveränität Deutschlands und Europas und begleitet SCS strategisch.
Kurt Garloff, hoch geschätzter IT-Stratege und Open-Source-Vordenker. Hat in seinem Leben schon viel Energie und Knowhow in Open-Source-Technologien und -Communities, in Software-Engineering-Organisationen und kulturübergreifende IT-Projekte investiert. Denkt nie rein technisch, sondern immer auch gesellschaftspolitisch. Engagiert sich seit vielen Jahren engagiert dafür, offene, freie Software im großen Stil voranzubringen. Er hat beispielsweise die SUSE Labs aufgebaut und geleitet, und dort später als Vice President die Vereinheitlichung von Storage, Cloud und Containertechnologien verantwortet und als Chefarchitekt die Open Telekom Cloud gestaltet. Kurt Garloff ist darüber hinaus Aufsichtsrats-Mitglied der OpenStack Foundation. In Fachzeitschriften werden seine Beiträge publiziert und Experten schätzen seine Vorträge auf Open Source Konferenzen. Kurt Garloff ist der technische und strategische Antreiber des Projekts SCS.
Dirk Loßack, Staatssekretär a.D., Geschäftsführender Gesellschafter der dilossacon GmbH. Ist sowohl international in der systemischen Beratung von Ministerien als auch national zum Thema Digitalisierung von Lehr- und Lernprozessen tätig. Bringt Erfahrungen als Lehrer, Schulleiter und Staatssekretär im Ministerium für Schule und Berufsbildung des Landes Schleswig-Holstein ein. Verantwortete für die Kultusministerkonferenz der Länder (KMK) die Strategie „Bildung in der digitalen Welt“. Sieht SCS als wichtige infrastrukturelle Voraussetzung, um auch die digitale Bildung signifikant voranzubringen. Sein Focus bei SCS liegt im Aufbau einer Community von Unternehmen und Institutionen sowie der Verantwortung für die Projektplanung und -umsetzung.
Dr. Oliver Mauss, Gründungsmitglied von GAIA-X, dem europäischen Cloud-Projekt. Ist sich sicher, dass es für GAIA-X einen Cloud-Stack braucht, der komplett Open Source ist; damit sich eine Infrastruktur frei von politischen und wirtschaftlichen Interessen gestalten lässt. Hat die Vision, einen Cloud-Anbieter-Markt unter Hoheit europäischer Standards (z.B. echte Transparenz) zu schaffen. Engagiert sich innerhalb von GAIA-X besonders im Projekt SCS, das er mitinitiiert hat. Begleitet SCS strategisch und stellt Entwicklungsressourcen zur Verfügung.
Christian Berendt, absoluter Open Source Spezialist, mit viel Erfahrung als IT-Consultant und IT-Infrastruktur-Architekt. Gestalter großer deutscher OpenStack-basierter Umgebungen, gefragter Autor für deutsche IT- Fachmagazine und Vortragender auf nationalen und internationalen Konferenzen. Gründer von Betacloud Solutions GmbH (2016). Hat große Ziele mit SCS. Beabsichtigt, Perspektiven für Techniker in Europa mit unkonventionellem Ausbildungsweg im Open Source Umfeld zu schaffen. Will eine wirklich offene Firmenkultur etablieren, die den sicheren und langfristigen Betrieb von autarken IT-Infrastrukturen ermöglicht. Er ist für die Definition der Architektur und der notwendigen Komponenten verantwortlich und kümmert sich um die technische Entscheidungsfindung und technische Realisierung.
Peter Ganten, SCS-Mitgründer, CEO der Univention GmbH und Vorsitzender der Open Source Business Alliance. Begeistert sich schon seit Anfang der 1990er Jahre für Open Source Software und ihre Vorteile. Wurde als Autor eines Handbuches zu Debian GNU/ Linux bekannt. Gründete 2002 die Univention GmbH, um ganz praktisch die Vorteile von Open Source Software für Unternehmen und die öffentliche Hand zugänglich zu machen. Ist stetiger Kämpfer für die digitale Souveränität Deutschlands und Europas und begleitet SCS strategisch.
Kurt Garloff, hoch geschätzter IT-Stratege und Open-Source-Vordenker. Hat in seinem Leben schon viel Energie und Knowhow in Open-Source-Technologien und -Communities, in Software-Engineering-Organisationen und kulturübergreifende IT-Projekte investiert. Denkt nie rein technisch, sondern immer auch gesellschaftspolitisch. Engagiert sich seit vielen Jahren engagiert dafür, offene, freie Software im großen Stil voranzubringen. Er hat beispielsweise die SUSE Labs aufgebaut und geleitet, und dort später als Vice President die Vereinheitlichung von Storage, Cloud und Containertechnologien verantwortet und als Chefarchitekt die Open Telekom Cloud gestaltet. Kurt Garloff ist darüber hinaus Aufsichtsrats-Mitglied der OpenStack Foundation. In Fachzeitschriften werden seine Beiträge publiziert und Experten schätzen seine Vorträge auf Open Source Konferenzen. Kurt Garloff ist der technische und strategische Antreiber des Projekts SCS.
Dirk Loßack, Staatssekretär a.D., Geschäftsführender Gesellschafter der dilossacon GmbH. Ist sowohl international in der systemischen Beratung von Ministerien als auch national zum Thema Digitalisierung von Lehr- und Lernprozessen tätig. Bringt Erfahrungen als Lehrer, Schulleiter und Staatssekretär im Ministerium für Schule und Berufsbildung des Landes Schleswig-Holstein ein. Verantwortete für die Kultusministerkonferenz der Länder (KMK) die Strategie „Bildung in der digitalen Welt“. Sieht SCS als wichtige infrastrukturelle Voraussetzung, um auch die digitale Bildung signifikant voranzubringen. Sein Focus bei SCS liegt im Aufbau einer Community von Unternehmen und Institutionen sowie der Verantwortung für die Projektplanung und -umsetzung.
Dr. Oliver Mauss, Gründungsmitglied von GAIA-X, dem europäischen Cloud-Projekt. Ist sich sicher, dass es für GAIA-X einen Cloud-Stack braucht, der komplett Open Source ist; damit sich eine Infrastruktur frei von politischen und wirtschaftlichen Interessen gestalten lässt. Hat die Vision, einen Cloud-Anbieter-Markt unter Hoheit europäischer Standards (z.B. echte Transparenz) zu schaffen. Engagiert sich innerhalb von GAIA-X besonders im Projekt SCS, das er mitinitiiert hat. Begleitet SCS strategisch und stellt Entwicklungsressourcen zur Verfügung.



