Lernen Sie
Sprind kennen
Heimat für radikale Neudenker:innen
Wir freuen uns auf die Zukunft – und wollen sie mitgestalten. Daher sucht SPRIND nach Antworten auf die sozialen, ökologischen und ökonomischen Herausforderungen unserer Zeit.
Unser Ziel ist es, von Deutschland aus neue Sprunginnovationen zu schaffen. Das heißt, Produkte, Dienstleistungen und Systeme, die unser aller Leben spürbar und nachhaltig besser machen.
Dazu verbinden wir Neudenker:innen aus Wissenschaft und Wirtschaft, Menschen mit herausragenden Ideen, besonderer Fachexpertise und Leidenschaft.
Wir schaffen Räume, in denen man Risiken eingehen und radikal anders denken kann. Wir sorgen für ein unternehmerisches Umfeld, das Ideen real werden lässt.
Unsere Unterstützung ist umfassend. Wir finanzieren, helfen dabei, Teams zusammenzustellen und verknüpfen mit den richtigen Netzwerken aus Wissenschaft, Wirtschaft und Politik.
Bei all dem unterstützen wir ausschließlich Innovator:innen und Innovationen, die humanistischen Grundwerten folgen bzw. darauf gründen.
Unser Ziel ist es, von Deutschland aus neue Sprunginnovationen zu schaffen. Das heißt, Produkte, Dienstleistungen und Systeme, die unser aller Leben spürbar und nachhaltig besser machen.
Dazu verbinden wir Neudenker:innen aus Wissenschaft und Wirtschaft, Menschen mit herausragenden Ideen, besonderer Fachexpertise und Leidenschaft.
Wir schaffen Räume, in denen man Risiken eingehen und radikal anders denken kann. Wir sorgen für ein unternehmerisches Umfeld, das Ideen real werden lässt.
Unsere Unterstützung ist umfassend. Wir finanzieren, helfen dabei, Teams zusammenzustellen und verknüpfen mit den richtigen Netzwerken aus Wissenschaft, Wirtschaft und Politik.
Bei all dem unterstützen wir ausschließlich Innovator:innen und Innovationen, die humanistischen Grundwerten folgen bzw. darauf gründen.
Wir tun, was wir tun, weil wir es lieben. Innovator:innen, die ebenso denken, wollen wir bei ihrer Arbeit, bei ihrem Vorankommen unterstützen. Dazu gehört z. B. auch, dass wir nicht auf Kontrolle, sondern auf gemeinsame Ziele und Werte setzen.
Chancen sehen und nutzen, Visionen entwickeln und umsetzen.
Wir haben große Lust darauf, die Dinge anzupacken und etwas zu tun.
Zukunft ist, was wir daraus machen.
Wir haben große Lust darauf, die Dinge anzupacken und etwas zu tun.
Zukunft ist, was wir daraus machen.
Wir wollen Ideen in Produkte und Dienstleistungen transferieren, die einen langfristigen Nutzen für Deutschland und Europa bringen. Deshalb denken und handeln wir immer unternehmerisch – mit der Agilität eines Start-ups.
Wir glauben an humanistische Werte, an Freiheit, Selbstbestimmung und Demokratie.
Wir unterstützen ausschließlich zivile und keine militärischen Projekte.
Das Gemeinwohl und Gesellschaftsthemen stehen im Vordergrund unserer Arbeit.
Wir unterstützen ausschließlich zivile und keine militärischen Projekte.
Das Gemeinwohl und Gesellschaftsthemen stehen im Vordergrund unserer Arbeit.
Neugierde ist unser Antrieb. Wir brennen für die Lösung der großen Probleme und gehen dafür bewusst Risiken ein. Niemand will scheitern, aber wir haben keine Angst davor.
Wir arbeiten über ganz Deutschland verteilt. Wir glauben an starke Netzwerke – mit gemeinsamen Zielen.
Wir schaffen eine Umgebung, in der sich Persönlichkeiten entfalten, auf ihre Stärken konzentrieren und mit anderen Innovator:innen kooperieren können.
Finanzierung
PROJEKT-GMBH
Nach einem erfolgreichen Analyse- und Begutachtungsprozess können für Projekte, in denen wir Sprunginnovationspotential erkennen, Projekt-Tochter-Gesellschaften gegründet und bedarfsgerecht mit aktuell zwischen 4 und 15 Millionen Euro pro Jahr finanziert werden.
Während des Begutachtungsprozesses können für eine vertiefte Prüfung einzelner Fragen Validierungsaufträge vergeben werden.
CHALLENGES
In den SPRIND Challenges finanzieren wir abhängig von der Thematik und Stufe der Challenge die Teams derzeit mit 500.000 bis 3 Millionen Euro. Die Finanzierung erfolgt als vorkommerzieller Auftrag für Forschungs- und Entwicklungsleistungen.
FUNKEN
Wie die große Schwester SPRIND Challenges ist SPRIND Funke ein Innovationswettbewerb für Weltveränderer - allerdings mit einer deutlich kürzeren Laufzeit. In den SPRIND Funken finanzieren wir abhängig von der Thematik und Stufe des Funkens die Teams derzeit mit bis zu 100.000 EUR. Die Finanzierung erfolgt als vorkommerzieller Auftrag für Forschungs- und Entwicklungsleistungen.
Nach einem erfolgreichen Analyse- und Begutachtungsprozess können für Projekte, in denen wir Sprunginnovationspotential erkennen, Projekt-Tochter-Gesellschaften gegründet und bedarfsgerecht mit aktuell zwischen 4 und 15 Millionen Euro pro Jahr finanziert werden.
Während des Begutachtungsprozesses können für eine vertiefte Prüfung einzelner Fragen Validierungsaufträge vergeben werden.
CHALLENGES
In den SPRIND Challenges finanzieren wir abhängig von der Thematik und Stufe der Challenge die Teams derzeit mit 500.000 bis 3 Millionen Euro. Die Finanzierung erfolgt als vorkommerzieller Auftrag für Forschungs- und Entwicklungsleistungen.
FUNKEN
Wie die große Schwester SPRIND Challenges ist SPRIND Funke ein Innovationswettbewerb für Weltveränderer - allerdings mit einer deutlich kürzeren Laufzeit. In den SPRIND Funken finanzieren wir abhängig von der Thematik und Stufe des Funkens die Teams derzeit mit bis zu 100.000 EUR. Die Finanzierung erfolgt als vorkommerzieller Auftrag für Forschungs- und Entwicklungsleistungen.
„SPRIND will die Brücke bauen zwischen Forschergeist und Unternehmertum.“
Rafael Laguna de la Vera ist geborener Leipziger. Seine Leidenschaft gehörte schon früh der Wissenschaft, der Technologie und der Musik (im Speziellen der Welt der analogen Synthesizer).
Im Prinzip hat sich daran bis heute nichts geändert: Als Unternehmer und Venture-Capitalist sind Forschung und Technologie sein Thema und Antrieb, in seiner raren freien Zeit geben Filter und Modulatoren den Ton an.
Mit 16 gründete der heute 56-jährige sein erstes Start-up – Elephantsoftware. Mit viel konkreter Phantasie baute Laguna zahlreiche weitere Technologie-Unternehmen auf, finanzierte und führte sie. Darunter Dicomputer, micado und die Open-Xchange AG, einen heutigen Marktführer im Software-as-a-Service-Umfeld (SaaS). Die Open-Xchange AG – und SUSE Linux – verschafften dem Unternehmer schließlich den Ruf als Open-Source-Pionier und Kämpfer für das offene Internet.
Laguna ist Menschenfreund und Humanist, die europäischen Werte sind fest in ihm verankert. Ein zentraler Wesenszug, den er – neben seiner fachlichen Expertise – als Gründungsdirektor von SPRIND mit in die Agentur einbringt.
Die Ideen und Pläne für SPRIND hat Laguna in vielen Interviews und einigen Gastbeiträgen vertieft. Im Magazin-Bereich unserer Seite finden Sie alle Links. Werfen Sie einen Blick hinein – und lernen Sie SPRIND noch ein bisschen besser kennen.
WER BIN ICH?
Ein neugieriger und optimistischer Mensch. Wenn man eine gute Zukunft will, muss man sie schaffen.
WAS MACHE ICH BERUFLICH? WOFÜR TRAGE ICH VERANTWORTUNG?
Eigentlich bin ich Gründer und Investor im Deep-Tech Internetumfeld. Letztes Jahr bin ich zum Gründungsdirektor der neu zu gründenden Bundesagentur für Sprunginnovationen SPRIND berufen worden. Unser Auftrag ist es, aus Forschungsergebnissen und Erfindungen neue Unternehmen oder gar Industrien zu machen, die unseren Wohlstand in Deutschland und Europa sichern. Ja, mehr nicht ;)
WIE ICH GLAUBE, DASS WIR IN 10 JAHREN LEBEN WERDEN…
Als Optimist und „Factfulness“-Leser will ich daran mitwirken, dass sich der Trend der letzten Jahrzehnte hinsichtlich der Verbesserung der Lebensqualität für die allermeisten Menschen auch in Zukunft fortsetzt. Diesen Weg sollten und werden wir als Weltgemeinschaft weitergehen. Die Milleniumsziele der UN sind dabei ein guter Kompass. Für Deutschland und Europa sind meiner Meinung nach die größten Herausforderungen unsere Rollen- und Positionsbestimmung in der alles-ergreifenden Digitalisierung, der Klimawandel und die demografische Entwicklung.
DAS WÜRDE ICH IN DEUTSCHLAND GERNE SOFORT ÄNDERN…
Ich würde das „German Angst“-Gen durch ein Mut-Gen ersetzen. Wir haben in Deutschland und Europa so viel erreicht in den letzten 75 Jahren. Vor 120 Jahren wurden die Physik- und Chemiebücher in Deutsch geschrieben, wir haben ganze Industrien erfunden und waren die Apotheke der Welt. Ich wünsche uns allen mehr Mut und Lust, gemeinsam an einer lebenswerten Zukunft für uns, unsere Kinder und alle anderen Lebewesen auf dem Planeten zu arbeiten.
WAS BEDEUTEN „ZUSAMMENHALT“ UND „INNOVATIONEN“ FÜR MICH?
Die „Black Lives Matter“-Bewegung erinnert uns aktuell auf dramatische Weise wieder daran, dass es für eine gesunde Gesellschaft essentiell ist, dass es gerecht und rechtstaatlich zugeht und dass die Menschen möglichst gleiche Chancen und gleiche Lebensverhältnisse haben. Das ist der Kitt, der die Gesellschaft zusammenhält, in der ich leben möchte. Diese Gleichbehandlung ermöglicht es uns auch erst, das volle Potential der Gesellschaft zu schöpfen. Wenn man Teile ausschließt, läuft man nicht mit voller Kraft.
Technische wie auch soziale Innovationen sind der Motor, die unsere Lebensqualität verbessern und unsere Lebenszeit verlängern. Dabei blende ich nicht aus, dass der Klimawandel das Ergebnis der Verbrennung von Kohle, Öl und Gas ist, der mit unserem modernen Leben einhergeht. Aber wie schon weiter oben gesagt: Wir haben es selbst in der Hand, uns am eigenen Schopf aus dem Schlamassel zu ziehen. Nur weiterer Fortschritt wird die Probleme des Fortschritts lösen. Wir müssen es nur machen!
Im Prinzip hat sich daran bis heute nichts geändert: Als Unternehmer und Venture-Capitalist sind Forschung und Technologie sein Thema und Antrieb, in seiner raren freien Zeit geben Filter und Modulatoren den Ton an.
Mit 16 gründete der heute 56-jährige sein erstes Start-up – Elephantsoftware. Mit viel konkreter Phantasie baute Laguna zahlreiche weitere Technologie-Unternehmen auf, finanzierte und führte sie. Darunter Dicomputer, micado und die Open-Xchange AG, einen heutigen Marktführer im Software-as-a-Service-Umfeld (SaaS). Die Open-Xchange AG – und SUSE Linux – verschafften dem Unternehmer schließlich den Ruf als Open-Source-Pionier und Kämpfer für das offene Internet.
Laguna ist Menschenfreund und Humanist, die europäischen Werte sind fest in ihm verankert. Ein zentraler Wesenszug, den er – neben seiner fachlichen Expertise – als Gründungsdirektor von SPRIND mit in die Agentur einbringt.
Die Ideen und Pläne für SPRIND hat Laguna in vielen Interviews und einigen Gastbeiträgen vertieft. Im Magazin-Bereich unserer Seite finden Sie alle Links. Werfen Sie einen Blick hinein – und lernen Sie SPRIND noch ein bisschen besser kennen.
WER BIN ICH?
Ein neugieriger und optimistischer Mensch. Wenn man eine gute Zukunft will, muss man sie schaffen.
WAS MACHE ICH BERUFLICH? WOFÜR TRAGE ICH VERANTWORTUNG?
Eigentlich bin ich Gründer und Investor im Deep-Tech Internetumfeld. Letztes Jahr bin ich zum Gründungsdirektor der neu zu gründenden Bundesagentur für Sprunginnovationen SPRIND berufen worden. Unser Auftrag ist es, aus Forschungsergebnissen und Erfindungen neue Unternehmen oder gar Industrien zu machen, die unseren Wohlstand in Deutschland und Europa sichern. Ja, mehr nicht ;)
WIE ICH GLAUBE, DASS WIR IN 10 JAHREN LEBEN WERDEN…
Als Optimist und „Factfulness“-Leser will ich daran mitwirken, dass sich der Trend der letzten Jahrzehnte hinsichtlich der Verbesserung der Lebensqualität für die allermeisten Menschen auch in Zukunft fortsetzt. Diesen Weg sollten und werden wir als Weltgemeinschaft weitergehen. Die Milleniumsziele der UN sind dabei ein guter Kompass. Für Deutschland und Europa sind meiner Meinung nach die größten Herausforderungen unsere Rollen- und Positionsbestimmung in der alles-ergreifenden Digitalisierung, der Klimawandel und die demografische Entwicklung.
DAS WÜRDE ICH IN DEUTSCHLAND GERNE SOFORT ÄNDERN…
Ich würde das „German Angst“-Gen durch ein Mut-Gen ersetzen. Wir haben in Deutschland und Europa so viel erreicht in den letzten 75 Jahren. Vor 120 Jahren wurden die Physik- und Chemiebücher in Deutsch geschrieben, wir haben ganze Industrien erfunden und waren die Apotheke der Welt. Ich wünsche uns allen mehr Mut und Lust, gemeinsam an einer lebenswerten Zukunft für uns, unsere Kinder und alle anderen Lebewesen auf dem Planeten zu arbeiten.
WAS BEDEUTEN „ZUSAMMENHALT“ UND „INNOVATIONEN“ FÜR MICH?
Die „Black Lives Matter“-Bewegung erinnert uns aktuell auf dramatische Weise wieder daran, dass es für eine gesunde Gesellschaft essentiell ist, dass es gerecht und rechtstaatlich zugeht und dass die Menschen möglichst gleiche Chancen und gleiche Lebensverhältnisse haben. Das ist der Kitt, der die Gesellschaft zusammenhält, in der ich leben möchte. Diese Gleichbehandlung ermöglicht es uns auch erst, das volle Potential der Gesellschaft zu schöpfen. Wenn man Teile ausschließt, läuft man nicht mit voller Kraft.
Technische wie auch soziale Innovationen sind der Motor, die unsere Lebensqualität verbessern und unsere Lebenszeit verlängern. Dabei blende ich nicht aus, dass der Klimawandel das Ergebnis der Verbrennung von Kohle, Öl und Gas ist, der mit unserem modernen Leben einhergeht. Aber wie schon weiter oben gesagt: Wir haben es selbst in der Hand, uns am eigenen Schopf aus dem Schlamassel zu ziehen. Nur weiterer Fortschritt wird die Probleme des Fortschritts lösen. Wir müssen es nur machen!
Berit Dannenberg ist Wissenschaftsmanagerin. Seit 1. März 2021 ist sie kaufmännische Geschäftsführerin von SPRIND. Ursprünglich hat sie neben Volkswirtschaft Jura studiert, aber schon im Referendariat gemerkt, dass die klassischen juristischen Berufe nicht so ihrs sind. Zu wenig Teamarbeit, zu wenig Interaktion. Sie rutschte via wissenschaftliche Mitarbeit in die Hochschulverwaltung, war bei der Helmholtz-Gemeinschaft u. a. Referentin für internationale Projekte und Leiterin einer Stabsstelle Innenrevision. Später hat sie als persönliche Referentin des Vizepräsidenten für Wirtschaft und Finanzen an der Restrukturierung dieses Bereiches am Karlsruher Institut für Technologie (KIT) mitgearbeitet. Zuletzt leitete sie an der TU Berlin die Verwaltung der Fakultät IV - Elektrotechnik und Informatik.
Berit Dannenberg ist bekennender Foodsnob, liest Dummy und macht gerne Pilates.
WAS FASZINIERT MICH AN SPRIND?
Die Projekte, die in Arbeit sind, finde ich alle toll. Wenn ich höre, dass wir die Entwicklung eines Wirkstoffes finanzieren, der möglicherweise in wenigen Jahren Alzheimer heilt, dann ist das sehr aufregend. Oder eine Technologie, die dafür sorgen kann, dass das Mikroplastik aus den Gewässern verschwindet. Das ist alles extrem relevant und faszinierend. Und das gilt auch für ein Projekt, bei dem ich erst mal kein Wort verstanden habe: der Analogrechner-Chip. Da kann ich einfach nur den Experten glauben, wenn sie sagen: Minimalisierte Analogrechner wären viel energieeffizienter und könnten unglaublich viele Probleme lösen. Solche Projekte zu finanzieren, Management- und Verwaltungsinstrumente dafür zu entwickeln – das ist eine Herausforderung, auf die ich mich sehr freue.
WAS HABE ICH ALS KAUFMÄNNISCHE GESCHÄFTSFÜHRERIN VOR?
Ich bin gelernte Juristin und Möglichmacherin. Das sagt man mir zumindest nach. Auf SPRIND bezogen heißt das: Der Bund ist unser 100%iger Gesellschafter, der uns viel Steuergeld der Bürgerinnen und Bürger anvertraut. Wenn wir Projekte mit Sprunginnovationspotenzial identifizieren, dann wollen die Erfinder:innen und wir möglichst schnell loslegen. Auf der anderen Seite gibt es aber eine Unmenge an Regularien, die eingehalten werden müssen. Diese wurden allesamt in guter Absicht geschaffen, damit Steuergeld nicht verschwendet und veruntreut wird. Meine Aufgabe ist es, die Rahmenbedingungen für die wichtige Arbeit der SPRIND in Zusammenarbeit mit unserem Gesellschafter so zu verbessern, dass wir Projekte mit großem Potenzial so schnell wie möglich zum Fliegen bringen.
WAS WILL ICH NEU DENKEN UND MACHEN?
SPRIND will mit dem Geld des Staates Projekte finanzieren, welche die Grundlagenforschung verlassen haben und bereits die ersten Schritte auf dem Weg zur wirtschaftlichen Verwertung hinter sich haben. Gerade das erlauben die Gesetze aber eigentlich nicht. Denn der Staat darf eben nur im begründeten Ausnahmefall in die Wirtschaft eingreifen. Ein echtes Dilemma. Wir müssen jetzt z. B. versuchen, neue Regelungen auf den Weg zu bringen, die im Bereich der Innovationsförderung viel mehr erlauben. Es geht ja darum, einen echten Nutzen für die Gesellschaft zu stiften. Da muss der Staat auch agieren können, finde ich. Das werden wir jetzt neu denken. Es ist auch im juristisch/administrativen Bereich etwas sprunginnovatives Denken und Handeln gefragt.
WAS GEHT FÜR MICH GAR NICHT?
Der Satz: „Das haben wir immer schon so gemacht.“
MEINE LIEBLINGS-SPRUNGINNOVATION?
Immer die nächste.
Berit Dannenberg ist bekennender Foodsnob, liest Dummy und macht gerne Pilates.
WAS FASZINIERT MICH AN SPRIND?
Die Projekte, die in Arbeit sind, finde ich alle toll. Wenn ich höre, dass wir die Entwicklung eines Wirkstoffes finanzieren, der möglicherweise in wenigen Jahren Alzheimer heilt, dann ist das sehr aufregend. Oder eine Technologie, die dafür sorgen kann, dass das Mikroplastik aus den Gewässern verschwindet. Das ist alles extrem relevant und faszinierend. Und das gilt auch für ein Projekt, bei dem ich erst mal kein Wort verstanden habe: der Analogrechner-Chip. Da kann ich einfach nur den Experten glauben, wenn sie sagen: Minimalisierte Analogrechner wären viel energieeffizienter und könnten unglaublich viele Probleme lösen. Solche Projekte zu finanzieren, Management- und Verwaltungsinstrumente dafür zu entwickeln – das ist eine Herausforderung, auf die ich mich sehr freue.
WAS HABE ICH ALS KAUFMÄNNISCHE GESCHÄFTSFÜHRERIN VOR?
Ich bin gelernte Juristin und Möglichmacherin. Das sagt man mir zumindest nach. Auf SPRIND bezogen heißt das: Der Bund ist unser 100%iger Gesellschafter, der uns viel Steuergeld der Bürgerinnen und Bürger anvertraut. Wenn wir Projekte mit Sprunginnovationspotenzial identifizieren, dann wollen die Erfinder:innen und wir möglichst schnell loslegen. Auf der anderen Seite gibt es aber eine Unmenge an Regularien, die eingehalten werden müssen. Diese wurden allesamt in guter Absicht geschaffen, damit Steuergeld nicht verschwendet und veruntreut wird. Meine Aufgabe ist es, die Rahmenbedingungen für die wichtige Arbeit der SPRIND in Zusammenarbeit mit unserem Gesellschafter so zu verbessern, dass wir Projekte mit großem Potenzial so schnell wie möglich zum Fliegen bringen.
WAS WILL ICH NEU DENKEN UND MACHEN?
SPRIND will mit dem Geld des Staates Projekte finanzieren, welche die Grundlagenforschung verlassen haben und bereits die ersten Schritte auf dem Weg zur wirtschaftlichen Verwertung hinter sich haben. Gerade das erlauben die Gesetze aber eigentlich nicht. Denn der Staat darf eben nur im begründeten Ausnahmefall in die Wirtschaft eingreifen. Ein echtes Dilemma. Wir müssen jetzt z. B. versuchen, neue Regelungen auf den Weg zu bringen, die im Bereich der Innovationsförderung viel mehr erlauben. Es geht ja darum, einen echten Nutzen für die Gesellschaft zu stiften. Da muss der Staat auch agieren können, finde ich. Das werden wir jetzt neu denken. Es ist auch im juristisch/administrativen Bereich etwas sprunginnovatives Denken und Handeln gefragt.
WAS GEHT FÜR MICH GAR NICHT?
Der Satz: „Das haben wir immer schon so gemacht.“
MEINE LIEBLINGS-SPRUNGINNOVATION?
Immer die nächste.
Jano Costard hat als Ökonom eine Leidenschaft für Wettbewerb. Als Challenge Officer der SPRIND gestaltet er einen Raum, in dem Neudenker:innen um die besten Lösungen für die großen Herausforderungen unserer Zeit konkurrieren. Er ist überzeugt davon, dass dieser Wettbewerb der Ideen und Umsetzungen dazu beiträgt, das volle Potenzial der Innovator:innen und ihrer Ideen zu entfalten. Denn: Nicht weniger braucht es, um Sprunginnovationen Wirklichkeit werden zu lassen.
Barbara Diehl ist ein bekennender bunter Hund und eine Weltenwandlerin – seit über 15 Jahren unterwegs an der Schnittstelle von Wissenschaft, Forschung, Gesellschaft und Unternehmertum, zuletzt als Bereichsleiterin für Transfer und Innovation bei der Helmholtz Gemeinschaft. Bei SPRIND kümmert sie sich vornehmlich um die Partnerschaften mit der Wissenschaft („Partner und Netzwerke sind die halbe Miete, wenn es um einen erfolgreichen Transfer von Forschung in die Anwendung geht.“).
Christian Egle (Referent der Geschäftsführung) versteht sich als eine Art interdisziplinärer Hausmeister („I am helping put a man on the moon.“); immer darauf fokussiert, dass keine Bäume auf den Gleisen liegen, die den Weg zum Ziel versperren. Ruft „Hier!“, wenn es um Kommunikation und Veranstaltungen geht. Versteht Biochemie, ein wenig.